ASV Ladedruck begutachten | Beiträge 32+

Hallo,

mein Leon ist nur ein Monat jünger und da ist die Rändelmutter auf jedenfall in der konischen
Stange drehbar ohne die Dose abzubauen. Sicherungslack war bei mir auch nur auf der Kontermutter.

Herr Antje hat folgendes geschrieben:

Ich wurde trotzdem mal versuchen das Ding zu drehen. Vielleicht sieht es auch nur fest aus (enge Passung und ein bisschen Rost). Wenn die Turbos eingestellt werden, muss es ja schnell gehen und nicht unendlich de- und wieder montieren.

Jup, sehe ich auch so.

Wenn die Rändelmutter nicht drehbar ist - warum hat das obere Teil dann die komplizierte äußere Form, als wenn sie drehbar wäre, anstelle einer schlichten Hülse mit 1 plattem Ende zum Einhängen an den VTG-Hebel?

Ich gebe zu, das Teil muss drehbar sein.

Nur sah es auf den VNT15 Bildern und unterm Leon fest aus.

Dann gibts heute ne Ladung Schnellreiniger und ich versuche, die Mutter aufzukriegen.

Ich werde berichten...
m;

dieselmartin hat folgendes geschrieben:

das Teil muss drehbar sein.

Außerdem wärst du dann in der glückliche Lage genau einzustellen und nicht nur jeweils in Stufen von 180 grad

UI, stimmt ...

"il faut"

m;

Ich war gerade bei VW

Nachdem ich denen erklaert hab, dass ich die Ladedruckwerte auslesen kann haben dir mir ihren Messzyklus beschrieben:

aus 1500 Vollgas und bei 3000 den Druck ablesen. Danach ist der Leon PERFEKT, denn bis dahin hat er den Druck schoen eingeregelt und Fehlercodes werden ja auch keine gesetzt.

Nun frage ich mich, ob ich wirklich an der Stange fummeln soll oder nicht, zumal es nicht mein Auto ist und ich nicht staendig danach gucken werde.

m;

dieselmartin hat folgendes geschrieben:

Nun frage ich mich, ob ich wirklich an der Stange fummeln soll oder nicht, zumal es nicht mein Auto ist und ich nicht staendig danach gucken werde.

1. Wer badet es denn (mit) aus, wenn der Lader irgendwann verrecken sollte?
a) "Schatz, kannst Du mal eben . . ." oder
b) fährt sie selbst in die Werkstatt und läßt Dich völlig außen vor, auch in puncto Bezahlung?

2. Wenn Du nicht weiterfummelst, entgehen diesem Forum u.U. bahnbrechende Erkenntnisse

Also ich versteh echt nicht wo das Problem liegen soll; Die Kontermutter wird gelöst, und dann lässt sich die dünne Stange mehr/weniger weit in die (hohle) dickere per Rändelmutter eindrehen. Darüber wird die länge des VTG Gestänges verstellt.

Hab das bei meinem VTG Umbau etliche Male gemacht, bis er ohne Fehlermeldungen und Notlauf lief (musste den Lader umbauen, damit er hineinpasst, sprich: die VTG um einen gewissen Winkel versetzt einbauen.

Es war mühsam, und ich hab mir auch öfters die Finger verbrannt, aber jetzt läuft er seit 7000 km ohne Fehlereintrag.

Bei meinem siehts in etwa genauso aus: http://www.bilder-hosting.de/img/C7JVQ.jpg

Nur ist die Dose etwas höher gesetzt, was allerdings den Nachteil hat, dass ich nur bei laufendem Motor (= Stange eingezogen, VTG zu) ordentlich dazukomm.

UI,

what a riesen Bild

Ja, ich weiss ja jetzt, wie es theoretisch geht.

Ich werde mich gleich auch ans Werk machen, weil ich eh nicht ruhig schalfen kann, wenn das Teil so wild mit dem Ladedruck um sich ballert.

m;

HI

So, das ging sauschnell, wenn man weiss, wie

@ Ulf, wenn man blind schrauben kann, geht die Zangenmethode auch alleine von unten.

Hier das Ergebnis nach 2 Umdrehungen laengerer Stange.
Ich wuerde sagen, das ist zu lang, weil das Teil traege wird.

Hier nochmal das VORHER (jetzt mit 100-PWM skalierung).

Na man sieht auch das er einiges an verzögerung im vergleich zu vorher hat, dafür sind die überschwinger deutlich geringer geworden.Immerhin ein erfolg

vagtuning hat folgendes geschrieben:

Na man sieht auch das er einiges an verzögerung im vergleich zu vorher hat, dafür sind die überschwinger deutlich geringer geworden.Immerhin ein erfolg

Genau.

@Martin
Immerhin weißt Du jetzt eindeutig, in welche Richtungen die längere Stange führt (positiv und negativ). Dafür hatte ich zuerst auch die starke Änderung von 2 Umdrehungen vorgeschlagen.
Jetzt überlege Dir halt in Ruhe, wie weit Du in Richtung "Original" zurück willst, dreh die Stange wieder entsprechend kürzer -> fertig.

Der Königsweg wäre natürlich, die Software des MSG so zu verbiegen, daß die Überschwinger weitgehend verschwinden und das Ding nicht so träge ist wie mit längergedrehter Stange . . . ein Job für Rainer

Ist es denn 'bewiesen' das es nur an der SW des MSG liegt ?
Dann müssten das ja alle baugleichen ebenso tun ?

Mich täte dann noch bitte mal die teilenummer und datenstand des MSG intressieren.

Zudem täte mich mal intressieren ob je irgendwelche meldungen im MSG standen ?

Das "Gehirn" ist ein 038 906 012 AT. SW Stand weiss ich gerade nicht.

Der Fehlerspeicher war leer und die VTG bei Kauf sehr hakelig (der Wagen stand vor dem Kauf ein Jahr).

Die VTG geht inzwischen butterweich.

m;

vagtuning hat folgendes geschrieben:

Ist es denn "bewiesen" das es nur an der SW des MSG liegt ? Dann müssten das ja alle baugleichen ebenso tun ?

Tja, das ist so ein Gretchenfrage . . . wenn die VTG-Mimik im Laufe der Zeit verschleißbedingtes Spiel bekommt, führt das zwangsläufig zu einem unpräzisen Regelverhalten mit allmählich zunehmenden Über- und Unterschwingern.
Dann wäre die Software natürlich unschuldig.

Andererseits weiß ich aus eigener Erfahrung, daß der LD-Teil der Software und die Hardware eines Fahrzeuges auch ohne Verschleiß-Handicap nicht immer sooo toll zusammenpassen, siehe
http://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=10857
Da hatte mein Polo erst ca. 18Tkm auf der Uhr. Aber ich vermute, daß man per SW-Änderung auch Martin's "alten" Lader noch ein Stück besser in den Griff kriegen könnte als nur durch Drehen an der VTG.